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So förderst du mentale Gesundheit am Arbeitsplatz
Konkrete Handlungsempfehlungen für dich!

„My dark days made me stronger. Or maybe I already was strong, and they made me prove it.“
Emery Lord
Wenn du mich schon etwas auf meiner bisherigen Reise begleitest, hast du mitbekommen, dass ich (egal, ob bei LinkedIn, im Podcast, bei Instagram oder in meinem Buch) darüber spreche, dass ich selbst ein Jahr lang aufgrund meiner Depression in Therapie war.
Oft werde ich gefragt, was der Auslöser dafür war. Doch es gab nicht nur einen Aspekt, der dazu geführt hat und das möchte ich auch dir mit auf den Weg geben: Wenn du dich grade nicht gut fühlst und selber merkst, du brauchst externe Unterstützung: such sie dir.
Es braucht nämlich nicht erst einen harten Schicksalsschlag!
Das war mein erster Tipp für dich. In dieser Ausgabe findest du zahlreiche weitere: Von einem Guide mit praktischen Tipps bis hin zu einer inspirierenden Podcastfolge zu dem Thema und vielen Links mit aktuellen Entwicklungen ist vieles dabei.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und freue mich, wenn du meinen Newsletter teilst! ✨
Mein Mental Health Support: Homie


Da die Guides bei dir und den vielen anderen Lesenden so beliebt sind, gibt es diese Woche auch wieder einen. Dieser ist gezielt für deinen Arbeitsplatz erstellt, damit du ihn auch mit deinem Team teilen kannst.
Was du konkret für dich tun kannst, um mental gesünder bei deiner Arbeit zu sein?
Das fasse ich dir in der Kategorie INSPO zusammen.

Warum mentale Gesundheit am Arbeitsplatz so wichtig ist, bespreche ich diese Woche mit Dr. Eva Elisa Schneider. Sie ist Psychologin und Autorin des Buchs „Mental Health Matters“.
Sie betont, dass der Arbeitsplatz bei vielen Menschen ein erheblicher Faktor für psychische Belastungen ist. Fehlende Wertschätzung, zu hohe Arbeitsbelastung und geringe Entscheidungsspielräume sind häufige Ursachen. Gleichzeitig kann ein gesunder Arbeitsplatz stabilisierend wirken, indem er Struktur, soziale Kontakte und Sinn vermittelt.
Ein alarmierender Fakt: 57 % der Mitarbeitenden würden ihr Unternehmen wechseln, wenn ein anderes mehr Wert auf mentale Gesundheit legt. Dies zeigt, dass Unternehmen heute aktiv werden müssen, um Talente zu halten und eine gesunde Unternehmenskultur zu schaffen.
Alle Details dazu, aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft und unsere eigenen Geschichten hörst du in der Folge. 🎙️💛


5 Tipps für mehr mentale Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Arbeit ist ein zentraler Teil unseres Lebens – doch sie kann auch stressen und belasten. Um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben, ist es entscheidend, auf die eigene mentale Gesundheit zu achten und aktiv etwas dafür zu tun.
Diese 5 Tipps kannst du beachten und so deine mentale Gesundheit stärken:
Nutze deine Pausen
Plane regelmäßige Pausen ein – idealerweise abseits von Bildschirmen – und gib deinem Geist Zeit, sich zu erholen.
Setze Prioritäten
Konzentriere dich auf die wichtigsten Aufgaben und lerne, Nein zu sagen, um Überlastung zu vermeiden.
Ziehe Grenzen
Trenne Arbeit und Freizeit bewusst, etwa durch klare Feierabendzeiten oder Rituale, die den Übergang erleichtern.
Suche Unterstützung
Sprich mit Kolleg:innen oder Vorgesetzten über Belastungen und zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Schaffe einen Ausgleich
Integriere körperliche Aktivität oder entspannende Routinen wie Spaziergänge oder Meditation in deinen Alltag.
Diese kleinen Schritte können helfen, Stress zu reduzieren und langfristig für mehr Ausgeglichenheit sorgen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Umsetzen!

Dir hat dieser Newsletter mindestens einen AHA-Moment beschert?
Dann teile ihn gerne und gib mir auch diese Woche wieder Feedback. Davon habe ich schon einiges bekommen und ich versuche, es bestmöglich zu beherzigen.
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Danke und GaLiGrü aus Hamburg ⚓️ 💛

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